Indiana Jones auf Schatzsuche

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Kurzbeschreibung

Für 5 bis 20 Spieler im Alter von 8 bis 30 Jahren.

Ziel ist es, den Schatz zu finden. Doch bis dahin ist es ein weiter und beschwerlicher Weg mit vielen Überraschungen und Irrwegen.

Spielverlauf

Um bei dem wilden Spiel etwas Ordnung zu schaffen gelten folgende Grundregeln: Die Stühle stehen am Rande des Raumes / der Spielfläche und bleiben dort. Immer wenn Musik ertönt, begeben sich alle Spieler zu dem Lager (Stühle) und hören ihrem Anführer zu (Leiter). Dies ist auch der Beginn des Spieles. Nach einführenden Worten über gefährliche Schatzsuche usw. kann es losgehen:
Zunächst ist es wichtig, der richtigen Spur nachzugehen. Es werden 3 Aufgaben gestellt, doch nur eine ist der richtige Weg. Alle Spieler (es gibt nur eine Gruppe) müssen sich einig werden und entscheiden, welche Aufgabe sie für die richtige halten. Wurde richtig gewählt, ertönt nach Erledigung Musik. Ansonsten müssen sie es mit einer anderen Aufgabe versuchen.

  1. Ein Schatzsucher muss auf jeden Fall kräftig und durchtrainiert sein. Daher ist ein Training zu Beginn wichtig: Stellt euch der Reihe nach auf und macht insgesamt 200 Liegestützen.
  2. Tarnung ist das Wichtigste auf einer Schatzsuche. Legt euch mit Schminkstiften eine Tarnung zu.
  3. Ohne eine gute Stärkung kann es nicht losgehen. Leider ist nur etwas Gras da. Jeder muss sich mit mind. drei Grashalmen stärken.

Hat man sich als Spielleiter über die falschen erledigten Aufgaben amüsiert, erklärt man die dritte als die richtige und lässt die Musik ertönen.
Inzwischen sind die Schatzsucher weit in unbekanntes Gebiet vorgedrungen. Sie haben einen gefährlichen Abgrund erreicht, den man hinunterklettern muss. Dazu muss man sich natürlich sichern. Dazu werden die Schnürsenkel zusammengebunden (ohne sie aus den Schuhen zu entfernen und ohne die Schuhe auszuziehen). Zusätzlich kann man sich durch Zusammenknoten der Ärmel sichern. So gesichert muss die Gruppe eine Strecke quer durch den Raum gehen.
Sicher kommt man so den Abgrund hinunter. Doch was ist das? Ein wilder, reißender Fluss fließt dicht an den Schatzsuchern vorbei. Die Leiter haben inzwischen die gefüllten Wasserpistolen parat und spielen den wilden Fluss indem sie die hilflosen Schatzsucher (diese sind nämlich noch zusammengebunden) nass spritzen.

Die Musik ertönt wieder und die Spieler suchen ihr Lager auf. Es wird Zeit für eine kleine Mahlzeit. Leider hat keiner etwas dabei. Doch im Fluss schwimmt so einiges rum. Es stehen einige Schüsseln bereit, in denen Äpfel,... schwimmen. Natürlich darf man die Hände bei dieser Aufgabe nicht verwenden. Erst wenn alles aufgegessen ist, geht es weiter.

Die Musik trommelt wieder alle zum Lager. Nun stellt sich die Frage, wohin es nun weitergeht:
  1. Man könnte ein Kanu bauen und den Fluss hinunterfahren.
  2. Einer hat einen geheimnisvollen Höhleneingang entdeckt, den man erforschen könnte.
  3. Vielleicht ist der Schatz aber auch gar nicht weit. Man befindet sich schon in unerforschtem Gebiet. Man könnte auch einfach mal graben.
Was sich hinter den Möglichkeiten verbirgt, wird vorerst nicht verraten.

Während den Beratungen geschieht plötzlich etwas Unerwartetes: Ein Bär (Mitarbeiter mit Fell, Teppich) stürzt sich auf die Schatzsucher und versucht alles zu klauen (Schuhe, Socken, Pullis, Kappen,...). Wird es den Opfern gelingen, den Bär zu erlegen?

Nach diesem Zwischenfall muss schnell eine Entscheidung getroffen werden (evtl. Musik). Erst wenn die Spieler einen Weg gewählt haben, wird die Aufgabe erklärt:
  1. Höhle: Alle kriechen durch einen Teppichschlauch (kann man aus alten Stoffen nähen oder nur zusammenhalten. Je länger desto witziger).
  2. Fluss: In einer Wanne auf Rädern (Waschwanne,...) muss man eine Strecke absolvieren. Je zwei werden vom Leiter geschoben. Doch wegen des wilden Flusses steht schon das Wasser im Boot und wird bei jeder Fahrt ein paar Eimer mehr.
  3. Graben: In einem Eimer mit Schlamm könnte der Schatz versteckt sein. Ist er aber nicht.

(Musik) Entweder mit dem Kanu oder durch die Höhle hat man ein neues Gebiet erreicht. Dort leben merkwürdige Ureinwohner. Ein Mitarbeiter mit eigenartiger Gelfrisur, der alle Klamotten falsch herum trägt, erscheint als Ureinwohner. Um nicht erkannt zu werden, muss sich die Gruppe möglichst gut anpassen. (Evtl. schickt man nur einen Erkundungstrupp los). Mit einer Tube Gel beginnt der Spaß.
Die getarnten Schatzsucher bitten den Ureinwohner um Hilfe bei der Suche. Dieser hält die Gruppe für Stammesbrüder und gibt ihnen eine Karte mit einem Rätsel, das er bisher nicht lösen konnte. Vielleicht ist ja das die Lösung.
Und tatsächlich. Das Rätsel verrät das Versteck des Schatzes (z.B. hinter dem Haus, in der grünen Tonne, auf der Toilette, ...)

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