Zoospiel
Elefant, Palme, Toaster
Auf www.spieledatenbank.de bereitgestellt von Ev. Jugend der Kirchengemeinde Norf-Nievenheim
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Kurzbeschreibung
Für 10 bis 50 Spieler im Alter von 5 bis 60 Jahren.
Bei diesem Kreisspiel müssen jeweils 3 Mitspieler auf Zuruf bestimmte Tiere pantomimisch und akustisch vorspielen. Die Art und Weise der Bewegungen sorgt dabei regelmäßig für große Lacherfolge.
Spielverlauf
Die Spieler sitzen im Kreis. Ein Spieler steht in der Mitte. Dieser zeigt nun auf einen beliebigen Mitspieler und nennt eines der vorher vorgestellten Tiere. Der betreffende Spieler muss nun zusammen mit seinen beiden Nachbarn dieses Tier imitieren. Wer pennt oder einen Fehler macht, kommt in die Mitte.
Leider ist es schwer, dieses Spiel nur mit Text zu beschreiben; besser ist es, wenn es vorgemacht wird. Beschreibende Fotos werden bei Gelegenheit folgen. Die Figuren sollte man erst nach und nach vorstellen. damit sie besser im Gedächtnis bleiben (Mit zwei bis drei Figuren anfangen). Bei jüngeren Kindern sollte man sich auf wenige Figuren beschränken. Wichtig ist, dass man die Darsteller willkürlich aussucht und die Figuren in einer raschen Abfolge hintereinander aufgerufen werden.
Und hier die Tiere:
- Elefant: Der mittlere Spieler greift sich mit der rechten Hand an die Nase und steckt seinen linken Arm durch den dadurch entstehenden Ring (Elefantenrüssel); die beiden seitlichen Mitspieler bilden die Elefantenohren, dazu rufen alle "Trörööö!"
- Känguru: Der mittlere Spieler bildet mit seinen Armen einen nach vorne zeigenden "Beutel", die anderen beiden schauen dort hinein und rufen "Süüüß!", weil sie wahrscheinlich das kleine Känguru gesehen haben.
- Affe: Der mittlere Spieler trommelt sich mit den Fäusten auf den Bauch, die anderen beiden entlausen derweil seinen Kopf. Alle machen Affengeschrei ("Uh Uh Uh!")
- Fisch: Der mittlere Spieler öffnet und schließt ständig stumm den Mund, die anderen beiden bilden mit ihren Händen die Flossen und sagen "Blubb! Blubb!".
- Ente: Der mittlere Spieler bildet mit beiden flachen Händen vor seinem Mund einen Schnabel, die anderen beiden stehen auf, drehen sich um und wackeln mit dem Hintern. Dabei rufen alle "Quak! Quak!".
Oliver Biegel hat in seiner Spielesammlung (dort heißt das Spiel "Elefant, Palme, Toaster") noch einige andere Motive, die ich hier unbedingt noch vorstellen muss, auch wenn sie nichts mit "Zoo" zu tun haben: - Palme: Der mittlere Spieler streckt seine Arme senkrecht nach oben, die anderen beiden strecken die Arme jeweils nach außen. Dazu machen sie das Geräusch "Wusch".
- Waschmaschine: Die beiden äußeren Spieler fassen sich so mit den Armen aneinander, dass ein Kreis vor dem mittleren Spieler entsteht, der darin seinen Kopf kreisen lässt (svw. Headbanging); dazu: "Määnäänäänäänäänään!"
- Mixer: Die drei Leute stehen auf, der mittlere hält seine ausgestreckten Arme über die Köpfe der Nachbarn, Zeigefinger nach unten, während die beiden anderen sich um die eigene Achse drehen: "Nööönnnnnn!"
- Feuerwehr: Der mittlere Spieler macht die Bewegung, an einem waagrecht stehenden Lenkrad zu drehen, die anderen beiden halten ihren jeweils äußeren Arm nach oben und drehen dabei die u-förmig geformte Hand, der eine sagt: "Blaulicht, Blaulicht, Blaulicht", der andere sagt: "Lalü lala, lalü lala".
- Toaster: Die drei stehen auf, die beiden äußeren geben sich jeweils die Hände und schließen somit den mittleren Spieler ein. Dieser springt darin auf und ab und sagt: "Ding, ding, ding, ding".
- Exhibitionist: Der Mittlere steht auf und macht die typische exhibitionistische Handbewegung (Öffnen der Jacke), während die beiden anderen verschämt zur Seite gucken und empört "Ooooooooh!!!!!" rufen.
Material
keines
Dateien